Bernd Scharpegge als SKFM-Vorsitzender bestätigt

von | 29.09.2021 | Vorstand

Der Verein hat inzwischen 120 fest angestellte Mitarbeiter. Das Tagesgeschäft wird vom Geschäftsführer Caspar Offermann und seinen hauptamtlichen Mitarbeitern besorgt.

Während der Mitgliederversammlung des SKFM Monheim wurde der erste Vorsitzende, Bernd Scharpegge, für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt. Die bisherige Schriftführerin, Petra Baumann, wurde zur Stellvertreterin gewählt. Dieses Amt hatte bisher Rudi Lohrum inne, der aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidierte. Robert Dombrowski wurde in seinem Amt als Schatzmeister bestätigt. Als Beisitzer wurden Sabrina Franklin-Barsch neu gewählt und Franz Köchling in dieser Funktion bestätigt.

Darüber hinaus wurden die Jahresabschlüsse 2019 und 2020 des SKFM einstimmig von der Mitgliederversammlung gebilligt. Diakon Josef Kürten, Geistlicher Beirat des SKFM, ging auf das Thema „Liebe“ ein. Hier thematisierte er die jeweils sieben Werke der geistlichen und leiblichen Barmherzigkeit, die auch die Grundlage der Arbeit des SKFM bilden. Gleichzeitig unterstrich er, dass das christliche Gebot der Nächstenliebe ohne die Liebe zu sich selbst, nicht möglich sei.

In seinem Rechenschaftsbericht ging Dr. Scharpegge zunächst auf die Aufgaben des Vorstands sowie der hauptamtlichen Geschäftsführung ein. So würde das Tagesgeschäft aufgrund der Größe des Vereins mit mittlerweile rund 120 festangestellten Mitarbeitern ausschließlich vom Geschäftsführer Caspar Offermann und seinen hauptamtlichen Mitarbeitern besorgt.

Natürlich erfolge das jeweils in enger Absprache mit dem Vorstand. Auch die zahlreichen Gespräche, die mit der Stadtverwaltung, der Kirchengemeinde, Sponsoren oder anderen Vereinen geführt würden, erfolgten teilweise durch Vorstandsmitglieder.

Corona bedingt sei das Jahr 2020 durch zahlreiche Videokonferenzen und den Ausfall vieler Termine geprägt gewesen. So habe man auch das 60-jährige Bestehen nicht feiern können. Die Kitas seien in einem Notbetrieb weiter geführt worden. Und auch die Versorgung der Bedürftigen bei der „Tafel“ habe stattfinden können.

Der SKFM-Vorsitzende teilte mit, dass die Verhandlungen mit der Katholischen Kirche über den erweiterten Betrieb der Tafel mittels Container und der damit verbundenen zusätzlichen Nutzung der Wiese an St. Johannes im Berliner Viertel erfolgreich abgeschlossen worden seien. Die Stadt stellt die Container kostenlos zur Verfügung.

Quelle: Rheinische Post